
Mein Gap Year im Surfcamp
Auf Reisen lernt man sich selbst und die Welt besser kennen. Checkit-Reporterin Berni hat sich für ein halbes Gap Year entschieden und gibt euch einen Einblick.
Was gibt es Schöneres, als nach der Matura, der Ausbildung oder einfach so in den Ferien zu verreisen? Hier sind deinem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt: ob freiwilliges Umweltjahr, Volunteering mit dem Europäischen Solidaritätskorps oder Erasmus-Projekte sowie Work and Travel.

Foto: ESK
ESK: Das Europäische Solidaritätskorps
Das ESK (Europäische Solidaritätskorps) ist ein EU-Programm, das das freiwillige Engagement junger Menschen unterstützt. An Projekten können junge Leute zwischen 18 und 30 Jahren teilnehmen. Du kannst individuell ins Ausland gehen und für zwei bis zwölf Monate einen Freiwilligendienst in einer gemeinnützigen Organisation leisten. Wenn du für einen kürzeren Zeitraum reisen magst, kannst du an einem Freiwilligenteam-Projekt teilnehmen – solche Einsätze dauern zwischen zwei und acht Wochen. Die perfekte Gelegenheit für die Ferien!
Lernen für das Leben
Ich persönlich liebe es, beim Reisen aus meiner Komfortzone zu kommen, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und neue Leute und Kulturen kennenzulernen. Außerdem sind die ESK-Freiwilligenprojekte für Teilnehmende kostenlos: Man erhält Unterkunft, Verpflegung, Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung, Unterstützung beim Transport vor Ort, Sprachunterstützung, ein monatliches Taschengeld (je nach Einsatzland) und eine Pauschale für Reisekosten.

„Für mich ist ein wahrer Traum in Erfüllung gegangen: Ich wollte schon immer im Surfcamp arbeiten, Wellen reiten und neue Leute kennenlernen.“ – Bernadette
Arbeiten im Surfcamp
Ich selbst habe den April genutzt, um mein halbes Gap Year nach der Matura zu starten. Dabei habe ich in einem Surfcamp in Frankreich, in Moliets-et-Maa, für zweieinhalb Wochen beim Aufbau geholfen. Gegen Kost und Logis arbeiteten wir im Team und bereiteten gemeinsames Essen, die Zelte und die Anlage vor. Nach getaner Arbeit machten sich alle Helfer:innen miteinander zum Surfen auf. Ich kann euch nur sagen: Für mich ist dabei ein wahrer Traum in Erfüllung gegangen – ich wollte schon immer in einem Surfcamp arbeiten!
BERNADETTE DANKLMAYER
fyi – for your info
Beitragsfoto: Bernadette Danklmayer
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